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Besenreiser Behandlung

Herzlich willkommen auf unserer Seite über Besenreiser. Hier wurde viel Wissen über Besenreiser und deren Behandlung zusammengetragen. Wir wollen euch dabei helfen, die unschönen Besenreiser loszuwerden.

Was sind Besenreiser?

Als Besenreiser werden kleine, sichtbare Venen bezeichnet, die in der Oberhaut liegen. Meistens treten sie in Form von bläulichen Blutadern, oder auch roten Flecken auf der Haut auf. Die blau-rötlich durchscheinenden Blutäderchen haben oft die Form eines Fächers oder Netzes.

Was tun gegen Besenreiser?

Zum Entfernen von Besenreisern gibt es unterschiedliche Verfahren, die je nach Fläche und Art der Besenreiser gewählt werden.

Das eine Verfahren ist die Verödung der Besenreiser, auch Sklerotherapie (Sklerosierung) genannt. Es wird hauptsächlich dann angewandt, wenn größere Flächen von Besenreisern durchzogen sind, und die betroffenen Venen etwas tiefer unter der Haut sitzen.

Bei kleineren Flächen, bei denen die Besenreiser eine eher rötliche Farbe haben, kann die Lasertherapie angewandt werden.

Sind Besenreiser ein Anzeichen für ein ernstes Venenleiden?

Es ist auf jeden Fall zu beachten, dass Besenreiser ein erstes Anzeichen für ein größeres Problem mit dem Venensystem sein können. Deshalb sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen, der mittels Ultraschall das Venensystem auf tieferliegende Probleme untersuchen kann.

Auch wenn Besenreiser meist nur ein Schönheitsmakel sind und meistens nicht als Krankheit angesehen werden müssen, sind Probleme mit dem Venensystem hingegen sehr ernst zu nehmen. Deshalb unbedingt beim Arzt durchchecken lassen. Die Untersuchung per Ultraschall ist komplett schmerzfrei. Der Arzt kann dadurch sehen, wie das Blut durch die Adern fließt und daran beurteilen, ob eine ernsthafte Erkrankung des Venensystems vorliegt. 

Zur Orientierung haben wir hier Informationen über Krampfadern gesammelt. 

Eine Studie der Uni Bonn hat ergeben, dass nur ungefähr 5% der von Besenreiser betroffenen Menschen ein wirkliches Venenleiden haben. Deshalb braucht man erstmal keine Angst haben, sollte sich aber, wie gesagt, in jedem Falle ärztlich untersuchen lassen.

Ursachen von Besenreisern

Die Besenreiser werden sichtbar, wenn durch einen Blutstau der Druck in den Venen steigt. Durch anhaltenden Druck verlieren die betroffenen Venen auf Dauer ihre Elastizität. Sie bleiben dauerhaft geweitet und sind deshalb permanent auf der Hautoberfläche sichtbar. Ein hoher Blutdruck kann unterschiedliche Ursachen haben.

Besenreiser am Bein
Besenreiser am Bein

Wo treten Besenreiser auf?

Häufig treten Besenreiser an den Beinen auf, meistens am Oberschenkel oder unter den Knien und an den Fußknöcheln. Sie treten aber auch im Gesicht auf. Etwa an der Nase, den Backen, oder am Kinn. An anderen Stellen des Körpers können Besenreiser ebenfalls entstehen, dort erscheinen sie aber eher selten.

Die Besenreiser sind eine Unterform der Krampfadern (medizinisch: Varikose), da sie durch den selben Effekt entstehen, wie Krampfadern auch. Meistens sind die Besenreiser nicht als medizinisches Problem zu sehen, sondern eher ein ästethisches, beziehungsweise kosmetisches Problem.

Warum heißen die Blutäderchen Besenreiser?

Das Wort Besenreiser leitet sich von "Reisig" ab, dass sind kleine Ästchen, die man beispielsweise zum Anzünden eines Holzofens verwendet. Früher wurden auch Besen aus Reisig hergestellt, und daher kommt auch das Wort Besenreiser. Die Anordnung der kleinen, sichtbaren Venen und Adern unterhalb der Haut erinnern nämlich an einen Reisigbesen.

Wenn sich jemand noch auf englischen Seiten informieren möchte: Besenreiser heißen auf Englisch spider veins, der medizinische Begriff ist idiopathic telangiectasis.

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