Bei geplatzten oder erweiterten Äderchen im Gesicht spricht man nicht von Besenreisern, sondern von Teleangiektasien oder auch Couperose.
Das Auftreten der erweiterten Äderchen hängt mit einer Bindegewebsschwäche zusammen. Die umliegende Haut der Kapillaren in den Wangen und dem Bereich um die Nase ist nicht besonders fest, sodass diese nicht genügend Halt haben und sich weiten. Bei Menschen die zur Couperose neigen, ermüden die Äderchen bei steigendem Lebensalter schneller, daher treten die ersten Rötungen um die Nasen- und Wangengegend meist ab dem 30. Lebensjahr auf.
Ebenso wie bei Besenreisern rührt die Krankheit meist von einem genetischen Defekt her oder als Folge von zu heftiger Sonnenstrahlung, zu viel Alkohol, Lebererkrankungen etc. Mehr zu den Ursachen von Besenreisern und Couperose findest du auf unserer Unterseite „Ursachen“.