Heather litt zuerst unter Besenreisern und bekam dann noch Krampfadern. Diese hat sie sich operativ entfernen lassen:
"Auf Empfehlung von zwei Ärzten habe ich mich entschieden die Krampfader raus machen zu lassen. Mein Hausarzt hat mich an einen Venenspezialisten verwiesen, der die Vene dann operativ entfernt hat. Diese Methode kann ich empfehlen, da die Vene dann einfach draußen ist und keinen weiteren Schaden anrichten kann."
Das Entfernen der Krampfadern spielte sich bei Heather in einem Zeitraum von ca. 3 Wochen ab. Während dieser Zeit hatte sie mehrere Behandlungen und musste die Kompressionsstrümpfe tragen. Die Kosten für die Entfernung der Krampfadern hat die Krankenkasse übernommen:
Julia ist 25 Jahre alt. Sie gehört zu der Gruppe der 20-30 Jährigen bei denen die Besenreiser auf eine erbliche Disposition zurück zu führen sind. Obwohl Julia schon seit einigen Jahren mit Besenreisern zu kämpfen hat, versuchte sie nie mit Hausmitteln oder auf dem Homöopathischen Weg ihre Besenreiser los zu werden: „Ich hab vorher nie irgendetwas groß ausprobiert. Eine Freundin hat es dann mit dem Spritzen probiert und mich dann überzeugt es auch zu versuchen.“
„Ich habe meine Besenreiser beim Hausarzt in drei Sitzungen veröden lassen. Diese Methode war für mich erschwinglicher gegenüber der Laser-Methode und außerdem war es beim Hausarzt unkompliziert, allein wegen der kurzen Anfahrt.“
Julia hatte 3 Sitzungen á 45 min und bezahlte insgesamt 150 €. Maßnahmen zur Nachbehandlung musste sie selbst nicht durchführen. „…Ich sollte nur den Kompressionsverband eine Nacht und einen Tag dran lassen und durfte 2 Tage keinen Sport machen nach der Behandlung.“
Der Heilungsprozess hat sich lange hingezogen. Nach einem halben Jahr hat man immer noch die Spuren der Spritzen, die bei der Verödung verwendet werden, gesehen. Dennoch ist Julia im Großen und Ganzen zufrieden: “Die Verödung ist nun fast ein Jahr her. An den Stellen die unterspritzt wurden ist fast nichts mehr zu sehen, es hat sich in jedem Fall verbessert! Allerdings sind jetzt neue Stellen aufgetaucht an denen sich Besenreiser bilden.“